Tulpen · Eine zarte Liebe
Das Sonderdekor "Tulipmania" von Leonid Rath wurde im Jahr 2009 entworfen und bildet die kunstvolle Variante des Wasserbechers "Alpha" der Trinkglas-Serie No. 267. Passend zu den Wasserbechern, die mit verschiedenen Tulpenmotiven versehen sind, gibt es den Wasserkrug, den drei Tulpen zieren. Diese zarte Interpretation des beliebten Klassikers "Alpha", der 1952 von Hans Harald Rath entworfen wurde, ist ein weiteres Glasgeschenk der Manufaktur J. & L. Lobmeyr. Doch wieso Tulpen? Um 1600 wurden diese zarten Blumen zuerst in Frankreich und dann in Holland zum Spekulationsobjekt. Das Tulpenbuch von Pieter Cos von 1634 ist einer der wenigen erhaltenen Kataloge seiner Art. Die Blüten der 66 kunstvoll gezeichneten Blumen werden bei Lobmeyr von Hand mit leuchtenden Emailfarben auf die klassischen Lobmeyr Alpha-Becher gemalt. Wahre Liebe.
J.&L. Lobmeyr
Lobmeyr wird heute in sechster Generation als Familienbetrieb geführt. Die Liebe zum Material, der emotionale Bezug zum Produkt und der Einsatz persönlicher Energie bestimmen seit jeher die Identität und Arbeitsweise der Glasmanufaktur. Die Firma mit Sitz in Österreich ist traditionsbewusst und wird neben einzigartigen Klassikern aus diversen Stilepochen von einer beeindruckenden Geschichte begleitet.
Vom Zauber der Sinnlichkeit
Bis zum Verkauf durchläuft ein Lobmeyr-Glas mindestens 24 Hände und vier Qualitätskontrollen, die letzte immer durch ein Familienmitglied: Es sind die kleinen, feinen Unterschiede, die Lobmeyr-Gläser ausmachen und Lobmeyr-Fans in aller Welt begeistern. Die Gestalter von Lobmeyr-Glas sind Maler, Architekten oder Designer. Um die Jahrhundertwende waren es Josef Hoffmann oder Adolf Loos, heute sind es Stefan Sagmeister, Helmut Lang, Ted Muehling, Gregor Eichinger, Michael Anastassiades, Tomàs Alonso, Marco Dessí und andere.
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